Italien - Flavon in Südtirol & die Heimreise

Ab Venedig ging es weiter nach Flavon (Südtirol), wo wir noch einen letzten Stop vor München eingelegt haben, damit die Heimreise nicht zu lange wird. Ab hier sind es zwar auch 4 Stunden laut Navi, aber da wir mit Pausen eh immer länger brauchen, wären es ab Venedig mindestens 7 Stunden geworden und das hätte uns Knirpsi nicht verziehen.

 

Die Fahrt nach Flavon hat uns ziemlich an Albanien zurück erinnert. Es geht bergauf in vielen Serpentinen. Kam uns sehr bekannt vor. Nur war es hier sehr viel grüner und nicht ganz so heiß wie in Albanien. Das muss man schon sagen, auch diese Fahrt war wieder in einer Traumkulisse. Da macht Autofahren echt Spaß! Also Mama und Papa... Knirpsi hat das leider nicht so interessiert wie es da draußen aussieht. Hauptsache der Keksnachschub hat gestimmt, mehr war nicht wichtig.

 

In Flavon haben wir ein super großes Apartment gehabt inmitten von riesigen Apfelfelder. Wir haben noch nie so viele Äpfel gesehen... und dabei is es wegen der Kälte im Frühjahr ein schlechtes Jahr wie wir erfahren haben. Zu der Unterkunft gehören auch noch ein paar Tiere wie Pferde, Schweine, Hasen und Hühner. Also für eine Familie mit Kindern ist das echt ein schöner Ort. Zum nächsten größeren Supermarkt (Poli & Lidl) muss man allerdings eine Viertelstunde fahren. Serpentinen natürlich, was sonst ;-)

 

Leider mussten wir unseren Stopp hier nach der ersten Nacht abbrechen und wir sind nicht wie geplant 3 Nächte geblieben. Also ging es am nächsten Morgen direkt weiter nach München. Mit dem Verkehr hatten wir Glück, kein Stau am Brenner und auch über die Temperaturen konnten wir nicht klagen. Bei 10 Grad schwitzt man definitiv nicht im Auto. 

 

Nach knapp 5 Stunden sind wir dann in München angekommen - glücklich und mit tollen Erinnerungen an eine wohl einmalige Reise. Schee war's!!! Aber dahoam is hoid immer no am scheenstn!

Leider haben wir hier tatsächlich kaum Fotos gemacht, da wir ziemlich mit Knirpsi auf der Fahrt beschäftigt waren und auch vor Ort irgendwie die Zeit dazu gefehlt hat.